Ochsenbäckchen geschmort …

Zutaten
Zutaten für 4 Personen
Ochsenbäckchen 4 Stück
Löwensenf zum Einstreichen 1 Esslöffel
Biskin 40 g
Zwiebeln 2
Räucherspeck etwas
Suppengemüse 1 Bund
Rotwein trocken 250 ml
Fleischbrühe zum Auffüllen gute
Salz 1 Teelöffel
Pfeffer aus der Mühle schwarz etwas
Chiliflocken 0,5 Teelöffel
Zitronen-Thymian 3 Zweige
Soßenbinder dunkel etwas

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Nährwertangaben:
Angaben pro 100g

kJ (kcal)
745 (178)
Eiweiß
0,6 g
Kohlenhydrate
2,9 g
Fett
12,5 g

Zubereitung

Vorbereitung:
20 Min

Garzeit:
3 Std 35 Min

Gesamtzeit:
3 Std 55 Min

1.Vorweg: der Rest wird eingefroren, denn die Menge ist reichlich; und bei der langen Schmorzeit lohnt sich eine Portion für den Vorrat. Noch etwas: Ochsenbäckchen müssen lange schmoren -gut 3 Stunden- erst dann sind sie richtig zart!

2.Die Bäckchen unter kaltem Wasser abspülen, wieder trockentupfen und mit dem Senf einstreichen; das Suppengemüse grob zerkleinern. Zwiebeln und Speck würfeln (eventuell anfallende Speckschwarte wird einfach mitgeschmort).

3.Den Backofen mit einem großen Bräter auf 200 Grad vorheizen. Die Bäckchen in einer Pfanne im sehr heißen Biskin rundum goldbraun anbraten, dabei die Hälfte der Zwiebelwürfel und den Speck mitbrutzeln lassen; dann alles in den Bräter im Ofen umfüllen.

4.In der Pfanne das Suppengemüse mit den restlichen Zwiebelwürfeln anrösten, zuletzt noch kurz das Tomatenmark mit anbraten, mit dem Rotwein ablöschen und den Bratensatz in der Pfanne damit losköcheln; dann alles zu den Bäckchen gießen.

5.Mit so viel Fleischbrühe auffüllen, bis das Fleisch etwa zu 2/3 bedeckt ist. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen, Rosmarin dazulegen und das Fleisch abgedeckt gut 3 Stunden lang bei etwa 180 Grad schmoren lassen (ohne den Deckel zu öffnen).

6.Die Fleischstücke dann aus dem Sud heben und warmhalten bis die Soße zubereitet ist und den gesamten Schmorsud mit dem Stabmixer durchpürieren.

7.Wenn ein Teil des Gerichts eingefroren werden soll, binde ich nur soviel Soße ab, wie ich heute gerade benötige, weil das Fleisch zum Einfrieren mit ungebundenem Sud in den Froster kommt. Die Soße wird dann erst nach dem Auftauen angerührt.

8.Die heute benötigte Soße mit angerührter Speisestärke oder Soßenbinder sämig rühren, noch einmal abschmecken und zu dem in Scheiben geschnittenen zarten Fleisch servieren.

9.Dazu passen Knödel und Rotkohl, so haben wir die Bäckchen jedenfalls (ganz zünftig) genossen!

10.Und der Rest schlummert bereits in der TK-Truhe, ergibt dann irgendwann mal ein paar sehr schnelle “Ochsenbäckchen”!

11.”Danke” an Olga (olgabraun) für das Bild Nr. 11, das sie mir geschickt hat, als sie das Rezept nachgekocht hat. Auch sie war von den köstlichen Bäckchen begeistert.

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